Durchmesser: 26 x 33 mm
Glas: Saphirglas
Gehäusematerial: 18ct. Solides Gold
Lünettenmaterial: Diamantbesetzt 18ct. Solides Gold
Gehäusebodenmaterial: 18ct. Solides Gold

Zifferblattfarbe: Geriffeltes Gold
Indizes: Keine
Zifferblattstil: Dauphine-Zeiger

Uhrwerkstyp: Uhrwerk mit Handaufzug

Riemenmaterial: Leder
Schließe: Dornschließe
Verschlussmaterial: Edelstahl, 18 Karat. Vergoldet

Über die Uhr

Wer sagt, dass die einzige Uhr, die sich mit der Welt der Automobile identifizieren kann, ein Chronograph ist? Vor über 40 Jahren entstand die Idee, das Gehäuse einer Uhr zu dekorieren, indem alle Aspekte von Automobilkomponenten evoziert wurden. Lange bevor die Zusammenarbeit zwischen Automobil- und Uhrenmarken begann, hatte Corum die visionäre Idee, eine Uhr zu kreieren, die das Image von Tradition, Luxus und Exklusivität eines renommierten Automobilherstellers verkörpert. Die Ikone der Marke Rolls-Royce wurde ausgewählt, um eines der wertvollsten Stücke in der Geschichte der Uhrmacherei zu schaffen – den Corum „Rolls-Royce“. 1976 wurde das erste Corum-Rolls-Royce-Modell auf den Markt gebracht, nachdem der renommierte Londoner Juwelier Garrard die Lizenz zur Verwendung des Namens erhalten hatte.

Über die Marke

1924 wurde in La Chaux-de-Fonds von Gaston Ries eine Uhrmacherwerkstatt gegründet. Sein Neffe René Bannwart schloss sich ihm später im Jahr 1955 an und gemeinsam verwandelten sie die Werkstatt in eine Uhrenmanufaktur mit eigener Marke: Corum. Der Name „Corum“ leitet sich von dem Wort „quorum“ ab, das die Mindestanzahl von Personen bezeichnet, die zur Genehmigung einer Entscheidung erforderlich sind. Die Gründer waren fasziniert von diesem Begriff und vereinfachten die Schreibweise, um den Namen für ihr Unternehmen zu schaffen. Sie wählten ein Logo mit einem Schlüssel, der nach oben zeigt, um die Geheimnisse darzustellen, die gelüftet werden mussten, sowie ein Symbol für den Einfallsreichtum und die Ausdauer, die ein erfahrener Uhrmacher benötigt, um die Zeit zu beherrschen. Die Gründer von Corum wollten die Marke an der Spitze der Schweizer Uhrenindustrie positionieren. Ab Mitte der 1950er Jahre erlangten Corum-Uhren Anerkennung für ihre innovativen Designs und einzigartigen Mechanismen, mit Modellen wie der Chinese Hat for Women (1958), der Coin Watch (1964) und Romulus (1966). Andere Modelle, wie die 1960 eingeführte Admiral's Cup und die Golden Bridge, die mit einem handgravierten Baguette-Uhrwerk von Vincent Calabrese und einem transparenten Gehäuse ausgestattet ist, wurden zu wiederkehrenden Favoriten. Corum kreierte auch Uhren mit Zifferblättern, die die Métiers d'Art zur Geltung bringen, wie die Plume (1970), die Federn enthält, und die Classical Vanitas (2005), die mit Stein- und Marmoreinlagen verziert ist.